Die Teilnahme an den 33. Griesheimer Modellbahntagen war für uns auch die erste Ausstellung, die nicht im näheren Umkreis von Neustadt stattfand.
Erst nach Fertigstellung unserer Transportgestelle war dies in diesem Umfang möglich.
 Donnerstag
Für den Transport unserer Anlage wurde für das Wochenende ein 5m-Anhänger von Tobi’s Anhängervermietung aus Stadtallendorf gemietet. Um es vorweg zu nehmen: Die Ausstellung war ein voller Erfolg.
Beim Transport kam es zu keinen nennenswerten Schäden und es konnten wichtige Erkenntnisse für die Durchführung weiterer Ausstellungen gewonnen werden. Die Vorbereitungen begannen bereits nach unseren 4. Neustädter Modellbahntagen, denn nach dem Abbau wurden die für die Ausstellung vorgesehenen Module bereits in die Transportgestelle verbracht und im Foyer des Hauses gelagert. Nachdem mittags der Anhänger geholt wurde trafen sich Nils und Edgar zum Verladen. Nils brachte noch 2 Auffahrrampen mit, die das Verladen der Gestelle erheblich erleichterten. Beim Verladen wurde festgestellt, dass die Transportgestelle mit den Oberteilen nicht in den Anhänger passten. Es fehlten ganze 10 cm. Die Oberteile werden wir für künftige Ausstellungen anpassen. Dadurch dauerte das Verladen doch mehr als 1 Stunde, weil die Module aus den Oberteilen umgelagert werden mussten. Der Anhänger wurde über Nacht bei Edgar abgestellt. Freitag
H-G kam um 11:30 Uhr zu Edgar. Der Anhänger wurde angehängt und auf dem Weg nach Frankfurt stieg Nils noch in Stadtallendorf hinzu. Die Fahrt verlief ohne Probleme und Staus und wir konnten direkt am Hintereingang parken und barrierefrei abladen.
Der Aufbau erfolgte in bewährter Reihenfolge. Zunächst wurden die Module ausgelegt.
Danach wurden die Beinhalter angebracht, die Module verbunden und ausgerichtet, die Verkabelung durchgeführt und zuletzt die Absperrung und die Vorhänge angebracht. Gegen 18:00 Uhr war unsere Anlage betriebsbereit.
Während des Aufbaus wurden wir von einer Journalistin der Frankfurter Neuen Presse interviewt. Sie hatte sehr viele Fragen und nachdem der Fotograf der Zeitung eintraf wurden noch Bilder gemacht. Ein besonderer Umstand war, dass ausgerechnet am Wochenende 30 Jahre Mauerfall gefeiert wurde. So kam unserem Grenzmodul eine ganz besondere Bedeutung zu.
 Samstag
Um 10:30 Uhr waren die ersten vor Ort und man begann zunächst mal das rollende Material aufzugleisen und das Betriebswerk auszustatten.
Klaus, vom Modelleisenbahn-Club Frankfurt-Griesheim, präsentierte uns den Artikel in der Frankfurter Neuen Presse, der bereits am Samstag erschienen ist.
Harald, als Mitglied in beiden Vereinen, hatte das Problem die Zugehörigkeit zum jeweiligen Verein darzustellen ohne den anderen Verein zu vernachlässigen. Dies wurde von ihm sehr elegant gelöst.
Pünktlich um 12:00 Uhr begann der Zuschauerstrom.Unsere Grenze war das absolute Highlight. Das Interesse der Zuschauer war sehr groß und wir mussten viele Fragen beantworten.
Etwas später stand völlig überraschend die Weinkönigin von Frankfurt-Gallus bei unserer Anlage. Dies musste natürlich sogleich in einem Bild festgehalten werden.
Der Betrieb verlief absolut ohne Probleme, unsere Anlage war ständig mehr als gut besucht und Klaus von den „Griesheimern“ konnte als TT-Bahner einige seiner Züge auf unserer Anlage laufen lassen.
 Sonntag
Pünktlich um 10:00 Uhr strömten die ersten Zuschauer in die Halle.
Auch heute fanden viele Besucher den Weg in die Halle und zu uns. Als Gastfahrer konnten wir einen weiteren TT-Bahner begrüßen, der vielen im TT-Board als „Heizer“ bekannt ist. So wie Klaus seine TT-Modelle auf unserer Anlage fahren lassen konnte, so unterstützten wir die „Griesheimer“ bei deren Betrieb und so wurde es ganz schnell 17:00 Uhr.
Pünktlich um 17:00 Uhr begannen wir mit dem Abbau. Dank ausreichend „Man-„ und „Frauenpower“ konnte in rekordverdächtiger Zeit alles wieder verladen werden. Nachdem wir uns verabschiedet haben traten wir die Rückfahrt an.
Klemens und H-G wurden zu Hause abgesetzt, während Nils und Edgar den Anhänger in Neustadt entluden. Die Module wurden in den Transportgestellen belassen und wie nach unserer Ausstellung in Neustadt im Foyer zwischengelagert. Anschließend brachte Edgar noch den Anhänger nach Stadtallendorf. Beim nächsten Treffen werden wir alles wieder in unsere Räume bringen.