Teilnehmer waren: Dörte, Detlef, Edgar, H-G, Nils und als Gäste Annika und Sebastian

Beim letzten Treffen wurden bereits alle für die Ausstellung benötigten Module in die Transportgestelle gestellt sowie das gesamte Zubehör in die Garage verbracht. Geplant war der Einsatz der Grenze, der beiden Wendemodule und der privaten Industriemodule von Nils. Damit waren die Vorbereitungen für die Teilnahme an der Modellbahnbörse in Frankenberg abgeschlossen. Am Donnerstag trafen sich Edgar und Nils um das Material auf Bus und Anhänger zu verladen. Sonntag war dann früh aufstehen angesagt, denn die Ausstellung begann bereits um 10:00 Uhr und es musste zunächst die Fahrt nach Frankenberg und anschließend der Aufbau durchgeführt werden.

Nach Eintreffen an der Ederberglandhalle und Einweisung durch den Veranstalter hatten wir den Luxus mit dem Anhänger fast bis an unseren Ausstellungsort fahren zu können.

Aufgebaut wurde in bekannter und bewährter Reihenfolge. Zunächst wurden die Module auf dem Boden ausgelegt.

In der Zwischenzeit bereitete Dörte die Modulfüsse vor, indem sie die Schraubfüße auf eine einheitliche Länge von 3cm eindrehte, was den späteren Aufbau noch beschleunigte. Nach dem Aufstellen auf die Füße wurde sofort mit dem Ausrichten begonnen, was bei dem ebenen Boden recht zügig vonstattenging.

Gleichzeitig begann Edgar die Stromkabel zu verlegen, Trafos an die Module anzuschließen und die Bedienpulte anzubringen. H-G kümmerte sich um das Verkabeln der Module und anschließend um das XPressNet mit dem Anbringen der zum Anschluss der Handregler benötigten Verteiler.

Zuletzt noch Vorhänge und Absperrung. Dank des koordinierten und zügigen Aufbaus war unsere Anlage bereits nach ca. 90 Minuten und rechtzeitig vor Öffnung einsatzbereit.

Der Zuschaueransturm war enorm. Gleich nach Öffnen füllte sich die Halle und auch unsere Anlage war immer von Besuchern umlagert. Man traf wieder bekannte Gesichter und konnte viele interessante Gespräche mit den Besuchern führen.

Heute gab es aber noch etwas Besonderes zu erledigen. Bei der letzten Ausstellung im DGH Momberg stellten wir fest, dass wir für künftige Ausstellungen nicht ausreichend Trafos haben. Edgar nutze die Gelegenheit um vor Ort noch 4 Trafos günstig zu erwerben. Gegen 16:00 Uhr wurde mit dem Abbau der Anlage begonnen.

Wie beim Aufbau so lief auch der Abbau ruhig und ohne Hektik ab und bereits nach 45 Minuten waren wir abfahrbereit und haben uns beim Veranstalter verabschiedet. Die Ausstellung war aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Wir hatten viel Fachpublikum zu Gast und konnten auch noch Werbung für unsere Ausstellung zum 25ten Vereinsjubiläum am 21. und 22.06.2025 machen.

Besonders zu erwähnen sei noch, dass wir in der gesamten Zeit vom Aufbau bis zum Abbau keine Fehler, keine einzige Störung und keinen technischen Defekt hatten. Alle Module wurden wieder ohne Schäden zur vorübergehenden Lagerung in die Garage gebracht.