Berichte
Freitag
Am Aufbautag trafen sich die ersten Mitglieder bereits um 12:00 Uhr. Michael und Edgar begannen die ersten Kisten nach unten zu tragen. Vorher hatte Nils bereits alle Module und Kisten so platziert, dass diese in der richtigen Aufbaureihenfolge bereit standen. Gegen 13:00 Uhr trafen die nächsten Mitglieder ein. Doch zunächst wurde sich bei der nahe gelegenen Würstchenbude mit Currywurst und Pommes gestärkt. Dann ging es daran, alle Module, Kisten und Zubehör in den Saal des Historischen Rathauses zu tragen. Nach und nach trafen weitere Mitglieder ein, so dass der unangenehme Teil des Aufbaus schnell erledigt war. Die Kaffee- und Kuchenversorgung war wieder bestens organisiert, so dass der weitere Aufbau zügig voran ging. Am meisten Zeit benötigte wie immer das Ausrichten der Module und das Verkabeln der noch nicht umgebauten Module, da durch die unterschiedlichen Steckerbelegungen jeder einzeln Anschluss durchgemessen werden musste. Bei ca. 40 Modulen wurden zur Steuerung unsere Zentrale und ein Booster von Lenz eingesetzt. Nachdem die Anlage betriebsbereit wurde der Abend noch mit einem gemeinsamen Essen beendet.
Samstag
Nach dem Frühstück ging es daran das rollende Material aufzugleisen und die ersten Proberunden zu drehen. Wie fast immer bei solchen Anlässen mussten ein paar kleinere Probleme beseitigt werden. So kam es beispielsweise am Übergang zum Betriebswerk teilweise zu Entgleisungen. Hier musste der Übergang etwas nachgearbeitet werden. Pünktlich um 12:00 Uhr kamen die ersten Besucher. Der Ausstellungsbetrieb verlief ohne größere Probleme. Über den gesamten Tag waren immer Zuschauer anwesend, so dass die Resonanz für den ersten Ausstellungstag überwiegend positiv ausfiel. Man sah viele bekannte Gesichter und es konnten viele Fachgespräche geführt werden. Es kamen auch einige Besucher gezielt mit Fragen und Problemen, denen gut geholfen werden konnte. Auch dieser Ausstellungstag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen beendet. Danach trafen sich aber noch einige Mitglieder, um noch etwas Betrieb bei Dunkelheit durchzuführen.
Sonntag
Pünktlich um 10:00 Uhr wurde der Ausstellungsbetrieb eröffnet und die ersten Besucher betraten den Saal. Da heute auch in Hessen gewählt wurde nutzten viele die Gelegenheit uns zu besuchen. Der Besucherstrom war stetig und höher als am Tag zuvor. Wir konnten Mitglieder befreundeter Modelleisenbahnvereine und der Presse begrüßen und uns wieder den vielen interessierten Fragen der Zuschauer stellen. Besonderes Augenmerk fiel dabei auf das zum ersten Mal vorgestellte Betriebswerk. Den uns regelmäßig besuchenden Zuschauern entgingen auch die anderen Neuerungen nicht. Neben dem Hindenburgdamm und einem Industriemodul konnten auch die ersten selbst erstellten Hintergründe bestaunt werden. Um 17:00 Uhr wurde der Ausstellungsbetrieb beendet und mit dem Abbau begonnen. Dies ging in gewohnter Weise schnell und zügig voran. Auch der beschwerliche Transport aller Module und des Zubehörs in unsere Räume im zweiten Stock konnte trotz reduzierter Personenzahl schnell zu Ende gebracht werden. Auch die 3ten Neustädter Modellbahntage konnten so erfolgreich und ohne größere Ausfälle beendet werden. Das Fazit fiel durchweg positiv aus.
Wir, die IG TT-Modellbahnfreunde Hessen treffen uns alle zwei Wochen in Neustadt (Hessen)
- um gemeinsam an einer großen TT-Modulanalge zu bauen,
- um uns zu Modellbahnthemen auszutauschen und zu unterstützen.
Daneben fahren wir gemeinsam zu Modellbahn- und Eisenbahnausstellungen.
Höhepunkt eines jeden Jahres ist die öffentliche Präsentation unser Modulanlage.
Am 16.07.2017 hatte der Modellbahn- und Eisenbahnfreunde Club Marburg e.V. zum Tag der Offenen Tür geladen. Sebastian, Sven, HG und Harald hatten sich auf den Weg nach Marburg begeben. Neben interessanten Gesprächen konnten wir die HO-Modulanlage bestaunen.
Am Sonntag, den 29.04.2012 öffneten wir im Rahmen des Frühlingsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag unsere Räume.
Erstmals wurden die jetzt fertig gestaltenden Module Grenzbahnhof präsentiert. Dieses Modul zeigt einen Bahnhof ohne konkretes Vorbild der innerdeutschen Grenzen, wie er bis Ende 1989 bestand.
An diesem Tag öffneten wir auch unsere Werkstatt. Somit konnten Besucher erleben und beobachten, wir ein Modul bei uns entsteht.